Band 1 - "Die Galaktischen Mediziner"

von Leo Lukas


Inhalt:

Bei der Einweihung eines neuen Klinik-Komplexes, genannt Circinus Maximus, werden Perry Rhodan und Julian Tifflor auf Tahun entführt.  Sie finden sich nackt auf einem unwirtlichen Planeten wieder. Dort treffen sie auf die Aerimi. Mit dem jungen Gondüb machen sie sich auf den Weg zur Kuppelstadt Hrom-Connan.

Dort haben sie eine heimliche Helferin, eine Ara-Attentäterin namens Zhanauta Filgris.  Sie schützt sie und gibt Hinweise, dass die Terraner nach ARA-TOXIN suchen sollen.

Perry Rhodan und Tifflor finden heraus, dass es sich um einen zweiten galaktischen Zoo handelt, in dem die Aras ihre Experimente und Forschungen durchführen.

Gemeinsam schaffen sie es, dass die Kranken, eine Rebellion beginnen. In dem ganzen Tumult können die drei durch einen Transmitter entkommen, dieser ist jedoch auf Aras kalibriert.

Persönliche Meinung:

Ich bin kein Fan des Humors von Leo Lukas. Das zeigt sich auch hier. Die Aerimi sind Pflanzenwesen, die aussehen wie Tische, auf denen Miniatureisenbahnen aufgebaut sind...... Ich hätte das Buch beinahe in die Ecke gefeuert.

Aber dann macht Leo Lukas alles wieder wett, in dem er den Zweiten Galaktischen Zoo bildlich aufzeigt, der ganze Irrsinn und die Aras in ein anderes Licht rückt.

Viele kennen den Ersten Galaktischen Zoo bestimmt nicht. Dieser war im Heft 51 und 52 der Erstauflage Thema.

Die Attentäterin ist ein gelungener Charakter. Durch Phiolen und deren Tränke, bekommt sie immer Fachwissen dazu und kann so ihren Auftrag meistern.


(c) Wilhelm Heyne Verlag, München

BONUSMATERIAL der Taschenbuchausgabe

"Im Garten der Irdischen Lüste"

von Ernst Vlcek


Inhalt:

Nicht alle Aras sind Mediziner. So war Tatarosch ein Kunsthistoriker spezialisiert auf die alten Meister Terras und begeistert von Hieronymus Bosch. Als er mitbekommt, dass sich auf der Ara Kolonie Votten IV ein Schausteller angesiedelt hat, der es einem per Simusense ermöglicht in Bilder alter Meister einzutauchen, muss er natürlich dort hin.

Ole Lakos nimmt ihn mit in die Hölle des Hieronymus Bosch.

Persönliche Meinung:

Ich habe die Inhaltsangabe bewusst ohne Spoiler geschrieben, da diese Geschichte von Ernst Vlcek trotz der Kürze so vielschichtig ist, dass ich einfach den Spaß daran nicht verderben möchte.

Die Handlung hat so viele Wendungen und Bilder. Einfach großartig, was Ernst Vlcek da wieder abgeliefert hat.

Kein Wunder, dass er für mich zu einem meiner Lieblings Perry Rhodan Autoren zählt.


Band 2 - "Die Medo-Nomaden"

von Uwe Anton

 

Inhalt:

Zusammen mit Perry Rhodan, Julian Tifflor und Zhanauta Filgris erreichen etwa 1000 "Kranke" von Jaimbor per Transmitter die KAMMARA. Da dieser jedoch für Aras kalibriert war, haben viele schwere oder gar tödliche Schäden. Auch Perry Rhodan ist - trotz des Zellaktivators nicht Einsatz fähig.

Die Flüchtlinge nehmen blutige Rache an den Aras. Tifflor und Zhanauta besetzen die Zentrale. Bevor der Kommadant im Kampf fällt, aktiviert er noch eine Sonderschaltung, die den Funk blockiert und das Raumschiff nach Aralon umleitet.

Tifflor begibt sich als Bevollmächtiger eines zahlungskräftigen Kunden aus und kann sich auf Aralon umsehen. Es stellt sich jedoch heraus, dass der LFT-Botschafter Arturo Lampedusa ein Doppelagent ist und für den Araischen Geheimdienst arbeitet.

Dann ist Perry Rhodan endlich kräftig genug, um den Planeten zu betreten. Die letzte Ampulle der ehemaligen Attentäterin behinhaltet ein Liebeselexier. Tifflor ist der Agentin verfallen.

Rhodan, Tifflor und die Agentin versuchen mehr über das Projekt Ara-Toxin heraus zu finden.

Auch Trantipon befindet sich auf Aralon, reist jedoch ab. Die drei finden heraus, dass das Ara-Toxin schon auf zahlreiche Welten, wie Olymp, Plophos, Drorah, Apas, Gatas, Nosmo und Terra verteilt worden ist und auf den Impuls wartet. Das Toxin zersetzt jegliche Lebensformen.

Trantipon gehört dem Volk der Medo-Nomaden an, welche versuchen wollen, die Aras zu neuer Blüte zu verhelfen.

Der Chef-Mediker Oclu-Gnas sichert allen Völkern Hilfe zu und beauftragt Perry Rhodan Trantipon mit dem Raumschiff CONNOYT zum Planeten Remion zu verfolgen. Dort soll die Verseuchung mit dem Ara-Toxin in die Finale Phase eintreten.

Persönliche Meinung:

Ich mag ja Uwe Antons Schreibe gerne. Dieser Roman ist schnell, kurzweilig und spannend. Eine sehr gute Unterhaltung.

Vielleicht bin ich auch zu prüde, aber die Sex-Szenen mit Tifflor und der Agentin waren für mich too much. Die sind ja nur über sich hergefallen. Auch wenn es sich um Auswirkungen eines Elexiers handelt. Es hätte auch andere Wege geben, dass die beiden zusammen arbeiten. Für mich war die Beziehung der beiden in diesem Roman unnötig für die Handlung.

Aber vielleicht wird sie ja noch wichtig. Es sind ja noch 4 Bücher übrig.

 


(c) Wilhelm Heyne Verlag, München

BONUSMATERIAL der Taschenbuchausgabe

Die Saat der Sterne

von Rüdiger Vaas


Inhalt:

Eine Gruppe von Wissenschaftlern ist von den Pflanzen des Planeten Geza IV irritiert.Sie scheinen aus tausenden von Augen zurück zu blicken.

Das Team soll herausfinden, ob der Planet für eine Besiedelung geeignet ist.

In dem Wald aus „Augen“ stößt die Gruppe auf Mauerreste. Alles achteckig. Als sie eines der Bauwerke betreten fährt der Boden in die Tiefe. In einem riesigen Gewölbe befindet sich eine uralte Stadt.

Nach Untersuchungen lüften sie das Geheimnis des Planeten.

Persönliche Meinung:

Man merkt, dass Rüdiger Vaas auch für wissenschaftliche Publikationen schreibt. Die Planetenbeschreibung, die Beschreibung des Systems, alles hat Hand und Fuß.

Die Auflösung ist sehr sehr spannend. Ich habe damit nicht gerechnet.

 

 


Band 3: "Nekrogenesis"
von Hans-Joachim Alpers


Inhalt:

Trantipon ist auf der Flucht und versteckt sich auf den Planeten Remion, eine Terranische Kolonie. Dort führt er einen Versuch mit Ara-Toxin aus und vergiftet den ganzen Planeten. Perry Rhodan folgt im mit der CONNOYT und zehn Begleitschiffen.

Die Kolonisten sind nachkommen einstiger Sklaven aus Afrika. Die Remiona haben die Kultur ihrer Ahnen verwoben. Es gibt eine Mischung aus Christentum und Voodoo. Sie sind ein freiheitsliebendes Volk und sind nicht gut auf Perry Rhodan zu sprechen. Diesen nennen sie Baba Rhodo, einen bösen Geist, der Kinder ärgert.

Die Menschen leben in Familias auf Haciendas zusammen und ernten Colocardos, die u.a. auch als Rauschmittel verarbeitet werden können.

Marco Dochschué und Carmen LaSalle beenden ihre Ausbildungszeit und erleben den Initiationsritus. Sie werden ein Paar und ziehen als Vabundés durch die Lande. Auf der Hacienda Extebosch lernen sie das Paar Raol Zingerosc und Rumela Gomez kennen. Nach einer wilden Feier vergnügt sich Carmen mit Raol. Marco ist entsetzt und zieht alleine weiter. Kurz darauf wird Raols Leiche gefunden. Comisario Endo Garcia und Janita Delgado, von der Policia Hacienda Extebosch versuchen den Fall aufzuklären. Da Marco verschwunden ist, fällt natürlich der Verdacht auf ihn.

Zusammen mit Julian Tifflor, Zhanauta Filgris und Pron Dockt kommt Perry Rhodan hinter das Geheimnis der Planetenseuche. Ara-Toxin ist kein Gift, sondern eine intelligente biologische Waffe. Trantipon wird gefangen genommen. Der Planet wird mit Hilfe von Arkonidischen Schiffen evakuiert. Aber nicht alle wollen mit. Nach einem letzten rauschenden Fest beschließen 6 Millionen der Bewohner mit dem Planeten zu sterben.

Dessen Überreste erinnern Perry Rhodan an einen Moby.

Persönliche Meinung:

Nennt mich prüde: Aber mir gefällt überhaupt nicht dieses ausschweifende Sexualeben der Bewohner. Mir ist leider immer mehr aufgefallen, dass auch bei Perry Rhodan das "Liebesleben" immer mehr eine Rolle spielt. Ich mag solche Szenen einfach nicht lesen und auch in Serien nicht anschauen. Aber das ist halt der Trend der Zeit. Früher gab es immer ein Kuss und dann wurde ausgeblendet

Der Roman erzählt die Gesamtgeschichte stimmig weiter. Jetzt hat Trantipon den nächsten Schritt gewagt und einen ganzen Planeten vergiftet. Er geht über Leichen. Er erinnert mich an den Nazi-Arzt Mengele, der bei seinen "Forschungen" ja auch keine Rücksicht genommen hat und KZ-Häftlinge benutzt hat.

Leider gibt es einen kleinen Wermutstropfen: Der Mord wird nicht aufgeklärt. Wenn man schon einen sehr guten Krimiteil einbaut, sollte man den Leser nicht so hängen lassen.

 


(c) Wilhelm Heyne Verlag, München

BONUSMATERIAL der Taschenbuchausgabe


Das grosse Wohltätigkeits-Turnier von Isan
Von Hanns Kneifel

 

Inhalt:

Auf dem Planeten Isan wird ein Turnier ausgetragen. Die Teilnehmer müssen durch unterschiedliche Kampfzonen ans Ziel kommen. Die Paarungen werden per Zufallsgenerator ausgesucht. Es gibt eine Wüstengegend, Urwald und schließlich eine Schlacht mit Piratenschiffen.

Ty Cinder von Terra ist haushoher Favorit und ungekrönter Champion.

Doch er hat nicht mit einem Teilnehmer gerechnet, der auch gewinnen möchte – und zwar zum Wohle seines Volkes.

Persönliche Meinung:

Ein typischer Kneifel: Die Frauen liegen dem Champ zu Füssen. Er hat drei Gönnerinnen auf unterschiedlichen Planeten, die ihm das Startgeld vorfinanziert haben.

Mir haben sehr gut die Teilnehmergründe gefallen. Der Champ will Rum, Wein, Weib und Gesang…. Dirif, der letzte Gegner, will das Geld für sein Volk, damit es überleben kann.


Band 4 "Die Eiserne Karawane"
von Wim Vandemaan

Inhalt:
Trantipon ist auf der CONNOYT in Haft. Auf der Flucht vermischt er zwei Komponenten und setzt damit Julian Tifflor und sich in Brand. Während Tifflor überlebt, stirbt der Mantarheiler an den Folgen. Der Spezialist Plob Arnoyn kann durch Nanotechnolgie den Körper rekonstruieren und das Gehirn wieder aktivieren.

Das Wesen vernimmt einen mentalen Ruf und flieht nach Oyloz. Dort rekonstruiert Trantipon 2.0 mit Hilfe der Positronik seine Lebensgeschichte.

Trantipon besuchte zur Zeit des Robotregenten eine Top-Eliteakademie auf Aralon. Dort schließt er sich mit fähigen Studenten zusammen zur "MO-Eskorte". Die feiern medizinische Triumphe. Ein Mitglied, Meharro,  entwickelt ein Unsterblichkeitsserum aus Nanomaschinen. So werden die Mitglieder durch den Selbstversuch unsterblich. Auf der Raumstation FOARY haben sie ihr Versteck. Dort finden sie auch Daten über eine ultimative Waffe mit Namen Ara-Toxin.

Perry Rhodan, Pron Dockt und mehrere Aras untersuchen die Überreste des Planeten Remion. Es stellt sich heraus, dass durch die Transformation ein Moby entstanden ist. In ihm lebt das Bewusstsein der Remiona weiter.

Auf Oyloz leben die Siccyi. Sie leben in Eisernen Karawanen - kilometerlangen Dampfloks und Eisenbahnzüge. Trantipon wird von einem der Karawanen aufgenommen. Gejagt von Julian Tifflor. Trantipon hat ein Ziel: Eines der Schachtmeere. Auf dessen Grund lagern Körper riesiger Wesen in Särgen. Es sind Midyacco. Sie erwachen wieder zum Leben.

Es stellt sich heraus, dass Trantipons Geist nur durch die Wechselwirkungen zwischen der Operation, der Mentalmodulation des Mobys und der Träume der riesigen Wesen, wieder zum Leben erweckt werden konnte.

Tifflor überspielt Trantipons Erinnerungsprotokoll in seinen Datenspeicher.

Die Orontiu nehmen Trantipon bei sich auf, da das Gehirn immer noch träumt und stellen fest, dass sich auf der APPEN ein Gestaltenwandler befinden muss. Der echte Plob Arnoyns wird tot aufgefunden. Der Mörder flieht und der Moby entschwindet in den Tiefen des Weltalls.

Persönliche Meinung:

Die Idee von dem "Wiederauferstehen" Trantipons fand ich jetzt nicht ganz so gelungen. Durch Nanotechnologie.

Aber dadurch haben wir über seine Vergangenheit viel erfahren.

Auch die Abenteuer auf Oyloz sind klasse. Ich mochte die Siccyi lieber als die Remiona. Weiß nicht warum. Deren Lebensstil liegt mir vielleicht mehr?


(c) Wilhelm Heyne Verlag, München

BONUSMATERIAL der Taschenbuchausgabe

„Zweittod“

Von Andreas Eschbach

Inhalt:

Fellmer Lloyd wird zu einer Verleihung des Warringer Ordens nicht eingeladen.

Als dann auch noch ein Einsatz des Mutantenkorps ohne ihn stattfindet ist er eingeschnappt. Dazu kommt noch, dass er kein Gehalt mehr bezahlt bekommt und die Stimmenerkennung ihn nicht mehr akzeptiert.

Er beschließt einen Raubüberfall zu verüben.

Aber was hat das alles mit dem seltsamen Gürtel zu tun, den er seit einiger Zeit trägt?

Persönliche Meinung:

Tolle Story von Andreas Eschbach. Da ich nicht zu sehr spoilern will sage ich nur, dass das Ende überrascht.


Band 5 "Die Trümmerbrücke"
Von Hubert Haensel

Inhalt:
Perry Rhodan will den Gestaltenwandler verfolgen, während Julian Tifflor lieber Terra evakuieren möchte. Der Gestaltenwandler scheint vom Volk der Gys-Voolbeerah zu sein.

Die Basis im Konchols-Gebirge, von der aus der Kugelraumer mit dem Gestaltenwandler gestartet ist, wird von Kampfrobotern bewacht. Nur unter größtem Einsatz von Landetruppen können Daten geborgen werden, die auf das THAU-Konsortium und die Springer deuten.

Die Terraner machen sich auf zur Trümmerbrücke, der Sitz des THAU-Konsortiums und der wichtiger Umschlagsplatz für "Versuchsobjekte", die auf Jaimbor benötigt werden, und für Antazymol, ein Grundstoff für das Ara-Toxin.

Synuit, der Gestaltenwandler, sprengt den Steg der Trümmerbrücke und zum Vorschein kommt ein bewaffnetes Raumschiff - die MO. Dessen Besatzung sind Tefroder, die mittels Hyperstrahlung in willenlose Zombies verwandelt wurden. Perry Rhodan und Tifflor dringen in das Raumschiff ein. Synuit hat eine andere Gestalt angenommen: Die des Mantarheilers Schopsna. Er ruft die Eskorte der MO herbei: Drei Mobys.

Persönliche Meinung:
Jetzt merkt man, dass es zum Ende der Serie geht. Oben habe ich nur einige Punkte beschrieben; auf der Trümmerbrücke passiert viel mehr. Aber da würde ich zu viel spoilern.

Etwas fies fand ich die Zwietracht, die Perry zwischen Tifflor und Zhana sät. Aber so brauchte ich ja zum Glück nicht noch eine Liebesszene lesen. He,he,he.


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BONUSMATERIAL der Taschenbuchausgabe

"Die Linearraumgondel"
Von Susann Schwartz

Inhalt:

Dabon Jesm ist geschäftlich auf Reno 25. Er trifft sich mit Tamar, einer sehr attraktiven Ara-Geschäftsfrau, die mit Informationen handelt.

Von Ihr kauft er die Information, dass die Aarus einen neuen Linearantrieb entwickelt haben sollen, der die Hyperimpedanz bedeutungslos macht.

Aber wie kann man an die Pläne herankommen?

Persönliche Meinung:

Ich mag Susann Schwartz so gerne lesen.


Band 6 "Der Unlichtplanet"
Von Michael Marcus Thurner

Inhalt:

Nachdem die Mobys 16 arkonidische GWALON-Raumer zerstört haben formen sie ein Dreieck. Die MO wird in den Leerraum zwischen Milchstraße und Andromeda abgestrahlt. Dort befinden sich ebenfalls 3 Moby und bilden die Empfangsstation. Durch ihre Zellaktivatoren überstehen Perry Rhodan und Tifflor den Schock besser als die Gys-Voolbeerahund und Tefroder. Diese verlieren das Bewusstsein.
Die MO ist im Orbit des Unlichtplaneten, wo Perry Rhodan die Hintermänner der Ara-Toxin Gefahr vermutet. Deren oberster Boss ist Aset-Radol, ehemaliger Faktor VI der Meister der Insel.
Bei einem Kampf in der Zentrale wird Synuit, der Gestaltenwandler, abgelenkt und Perry kann eine kleine Sonde auf die Steueranlage platzieren.

Tiff, Zhana und Rhodan fliehen, treffen auf Samtscharf, einem Zatysken, dessen Volk auf der Trümmerbrücke einfache Arbeiten verrichtet hat und auf das Tefrodermädchen Semta.

Perry Rhodan will auf dem Unlichtplaneten Aset-Radol stellen. Während Samtscharf (ein Pflanzenwesen) Wurzeln schlägt dringt der Terraner weiter vor. Er trifft auf die Abkömmlinge eines Yakuva-Baumes. Diese erzählen ihm die Geschichte des MdI. Danach gerät Perry Rhodan in eine Hypnofalle: Alle negativen Erinnerungen Aset-Radols stürzen auf ihn ein. Der Terraner ist danach dem Tode nahe, ist aber nicht wahnsinnig geworden. Der ehemalige MdI ist beeindruckt und lässt Perry Rhodan behandeln. Er gibt ihm sogar das Gegenmittel.

Zheobitt wird von Perry Rhodan auf Aralon zur Rede gestellt. Er ist der Auftraggeber Zhanas. Er wollte das Projekt Ara-Toxin sabotieren, ohne selbst in Erscheinung zu treten. Sein Beweggrund ist banal: Er konnte es nicht ertragen, dass die MO-Eskorte dabei war, ihm den Rang als größter Mediker abzulaufen.

Samtscharf bringt auf dem Unlichtplaneten seinen Nachwuchs zur Welt. Aset-Radol und Semta bleiben ebenfalls auf dem Planeten, der mit unbekanntem Ziel verschwindet.

Persönliche Meinung:

Dass ein ehemaliger Meister der Insel dahinter steckt war eine tolle Wendung. Nur leider ist die Wandlung von Saulus zu Paulus von Aset-Radol nicht schlüssig. Sorry: Wenn ich so ein hochgradiges Gift wie das Ara-Toxin entwickeln lasse, dann habe ich da nur Böses mit vor. Die Wandlung habe ich ihm nicht so ganz abgenommen.

Schön war, dass Samtscharf und Semta zusammen auf dem Planeten bleiben und in die Zukunft blicken.

Abschließend möchte ich sagen, dass mir im Großen und Ganzen die Serie gut gefallen hat. Sie hatte für mich zwar einige Längen, und auch diese Liebesszenen waren nicht so mein Ding, aber ich habe mich trotzdem gut unterhalten gefühlt.


(c) Wilhelm Heyne Verlag, München