Andreas Findig "Vor der Flut" (2010)

Phantastische Erzählung

Mit Illustrationen von Michael Wittmann


Nachdem ich leider lesen musste, dass Andreas verstorben ist, habe ich mir noch mal seine Perry Rhodan Romane angeschaut .... Ich brauchte nur die Titelbilder zu sehen und alles war wieder präsent.

Inhalt:

In einem Ort an der See treffen wird ein Junge vermisst, seine Eltern beauftragen die Polizei ihn zu suchen. Wir treffen auf die Möwenfrau, auf Rotbart, auf den "König" und alte Veteranen aus dem Krieg.

Persönliche Meinung

Jede dieser Figuren ist ein Teil eines Webmusters und bis zum Schluss ist nicht klar, ob die Figuren überhaupt real sind oder Geister der Vergangenheit.


Jedes Wort sitzt. Ein Beispiel:

„Der leergeschaute Himmel.
Das leergeschaute Meer.“

Diese beiden einfachen Sätze sprechen Bände; sagen alles aus.

Dazu die passenden Zeichnungen von Michael Wittmann.

Die Sprache ist großartig. Aber es ist definitiv kein Buch, welches man so in einem Rutsch weg liest. Man sollte sich dafür Zeit nehmen und staunen.

Dieses Buch hat mich auf jeden Fall beeindruckt und begeistert. Auch wenn der Anlass ein trauriger war.

 

 


(c) Kehrwasser Verlag